Die Ureteroskopie ist ein modernes, minimal-invasives Verfahren, das in der Urologie eine zentrale Rolle bei der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Harnleiters und der Nieren spielt. Dieses Verfahren ist besonders wertvoll zur Behandlung von Nieren- und Harnleitersteinen, zur Beurteilung von Verengungen (Stenosen) und zur Untersuchung verdächtiger Gewebeveränderungen im Harntrakt. Mithilfe eines dünnen, flexiblen oder starren Instruments – dem Ureteroskop – kann der Urologe durch die Harnröhre und Blase bis in den Harnleiter und die Nieren vordringen, ohne äußere Einschnitte setzen zu müssen. Eine integrierte Kamera ermöglicht eine hochauflösende, Echtzeit-Darstellung des inneren Harntrakts auf einem Bildschirm, was dem Arzt eine präzise Diagnose und gezielte Behandlung ermöglicht.
Die Vorteile der Ureteroskopie sind vielfältig: Da der Eingriff ohne Hautschnitte erfolgt, profitieren die Patienten von einer kürzeren Erholungszeit und einem reduzierten Risiko für postoperative Komplikationen. Die Methode ermöglicht es, Steine mit Laser-Lithotripsie zu zerkleinern oder mit speziellen Instrumenten zu entfernen, wodurch eine schnelle Schmerzlinderung erzielt werden kann. Zudem können auffällige Gewebeveränderungen direkt betrachtet und gegebenenfalls Gewebeproben (Biopsien) entnommen werden, um eine genaue Diagnose zu stellen.
Durch die Kombination von Diagnose- und Therapiemöglichkeiten in einer einzigen Sitzung stellt die Ureteroskopie eine äußerst effektive, schonende und patientenorientierte Lösung dar. Dieses Verfahren repräsentiert den hohen Standard der modernen urologischen Behandlung und verbessert die Lebensqualität der Patienten durch minimalinvasive und präzise Eingriffe.
Indikationen für die Ureteroskopie
Die Ureteroskopie wird zur Diagnose und Behandlung einer Reihe von urologischen Erkrankungen eingesetzt. Hier sind die häufigsten Indikationen:
1. Nieren- und Harnleitersteine (Urolithiasis)
- Entfernung von Steinen: Die Ureteroskopie wird häufig durchgeführt, um Steine zu lokalisieren und entweder zu entfernen oder mithilfe von Laser-Lithotripsie zu zerkleinern, sodass sie leichter ausgeschieden werden können.
- Behandlung von komplizierten Steinen: Bei großen, scharfkantigen oder schwer zugänglichen Steinen kann die Ureteroskopie eine schnelle und effektive Lösung bieten, wenn andere Verfahren wie die Stoßwellenlithotripsie nicht erfolgreich waren.
2. Verengungen des Harnleiters (Ureterstenose)
- Diagnose und Behandlung von Stenosen: Die Ureteroskopie wird eingesetzt, um Engstellen im Harnleiter zu diagnostizieren. Falls notwendig, kann eine Endoureterotomie durchgeführt werden, um die Verengung zu erweitern und den Harnfluss wiederherzustellen.
3. Tumore im Harnleiter oder in der Niere
- Visualisierung von Tumoren: Die Ureteroskopie ermöglicht eine detaillierte Untersuchung verdächtiger Wucherungen im Harnleiter oder in der Niere.
- Entnahme von Gewebeproben (Biopsie): Bei verdächtigen Gewebeveränderungen kann eine Biopsie entnommen werden, um festzustellen, ob es sich um gutartige oder bösartige Tumoren handelt.
4. Hämaturie (Blut im Urin)
- Untersuchung der Blutungsquelle: Bei Patienten mit Blut im Urin kann die Ureteroskopie helfen, die genaue Ursache zu finden und zu behandeln, insbesondere wenn die Ursache nicht durch bildgebende Verfahren erkennbar ist.
5. Wiederkehrende Harnwegsinfektionen (HWI)
- Erforschung der zugrunde liegenden Ursachen: Bei häufigen Harnwegsinfektionen kann eine Ureteroskopie durchgeführt werden, um strukturelle Probleme, Steine oder Engstellen zu identifizieren, die zu den Infektionen beitragen könnten.
6. Angeborene Anomalien oder anatomische Fehlbildungen
- Untersuchung und gegebenenfalls Behandlung von Fehlbildungen: Die Ureteroskopie ermöglicht eine genaue Beurteilung von angeborenen Fehlbildungen wie Ureterozelen (Aussackungen des Harnleiters) und bietet gegebenenfalls die Möglichkeit, diese zu korrigieren.
7. Fremdkörper im Harnleiter
- Entfernung von Fremdkörpern: Falls sich ein Fremdkörper, wie beispielsweise Fragmente eines Harnleiterstents, im Harntrakt befindet, kann dieser durch Ureteroskopie entfernt werden.
8. Nachsorge nach früheren urologischen Eingriffen
- Überwachung der Heilung und Bewertung verbleibender Steine oder Stenosen: Die Ureteroskopie kann zur Nachsorge verwendet werden, um sicherzustellen, dass der Harntrakt nach einem Eingriff gut verheilt und dass keine neuen Steine oder Engstellen vorhanden sind.
Diese Indikationen machen die Ureteroskopie zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der modernen Urologie, da sie Diagnostik und Therapie vereint und eine schonende, effektive Lösung für zahlreiche Erkrankungen des Harntrakts darstellt.
Verfahren und Vorbereitung zur Ureteroskopie
Ablauf der Ureteroskopie
1. Anästhesie
- Die Ureteroskopie wird in der Regel unter Vollnarkose oder Spinalanästhesie durchgeführt, um den Patienten während des Eingriffs komfortabel und schmerzfrei zu halten.
2. Einführen des Ureteroskops
- Ein dünnes, flexibles oder starres Ureteroskop wird durch die Harnröhre in die Blase und dann in den Harnleiter eingeführt. Das Instrument ist mit einer Kamera und Lichtquelle ausgestattet, sodass der Urologe das Innere des Harntrakts in Echtzeit auf einem Bildschirm sehen kann.
3. Diagnose und Behandlung
- Entfernung oder Zerkleinerung von Steinen: Falls Steine gefunden werden, kann der Arzt diese entweder mit speziellen Instrumenten entfernen oder mit einem Laser zertrümmern (Laser-Lithotripsie), sodass sie leichter ausgeschieden werden können.
- Biopsie: Bei verdächtigen Wucherungen oder Gewebeveränderungen kann eine Biopsie entnommen werden, um das Gewebe weiter zu untersuchen.
- Behandlung von Stenosen: Bei Verengungen des Harnleiters können kleine Instrumente eingesetzt werden, um die Engstelle zu erweitern und den Harnfluss zu verbessern.
4. Stent-Einlage (falls erforderlich)
- Nach der Behandlung kann ein temporärer Harnleiter-Stent eingesetzt werden, um die Harnleiteröffnung offen zu halten und eine reibungslose Heilung zu gewährleisten. Der Stent wird in der Regel nach einigen Tagen oder Wochen entfernt.
5. Abschluss des Verfahrens
- Das Ureteroskop wird vorsichtig entfernt, und der Patient wird zur Beobachtung in einen Aufwachraum gebracht.
Vorbereitung auf die Ureteroskopie
1. Ärztliche Untersuchung
- Vor dem Eingriff bespricht der Urologe die Krankengeschichte und Symptome des Patienten, um sicherzustellen, dass die Ureteroskopie die geeignete Behandlung ist.
2. Voruntersuchungen
- Blut- und Urintests werden häufig durchgeführt, um Infektionen auszuschließen und den allgemeinen Gesundheitszustand zu bewerten. Bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder CT-Scans helfen dabei, die genaue Position und Größe von Steinen oder anderen Auffälligkeiten festzustellen.
3. Medikamentenanpassung
- Falls der Patient blutverdünnende Medikamente oder andere Medikamente einnimmt, die das Blutungsrisiko erhöhen könnten, sollte er den Arzt darüber informieren. Diese Medikamente müssen möglicherweise vorübergehend abgesetzt werden.
4. Nüchtern bleiben
- Der Patient sollte in der Regel 6-8 Stunden vor dem Eingriff nichts essen oder trinken, insbesondere wenn eine Vollnarkose geplant ist.
5. Besprechung mit dem Anästhesisten
- Eine Konsultation mit dem Anästhesisten erfolgt, um den Ablauf der Anästhesie zu besprechen und eventuelle Allergien oder Unverträglichkeiten zu klären.
6. Planung der Nachsorge
- Da es sich häufig um einen ambulanten Eingriff handelt, sollte der Patient eine Begleitperson für die Heimfahrt organisieren und ein bis zwei Tage Ruhezeit einplanen.
Nachsorge und Erholung
- Nach dem Eingriff wird der Patient möglicherweise einige Tage lang ein leichtes Brennen beim Wasserlassen und gelegentliche Blutspuren im Urin bemerken. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt die Heilung und hilft, kleine Rückstände auszuspülen.
- Der Arzt gibt spezifische Anweisungen zur Nachsorge, und eine Nachkontrolle erfolgt in der Regel einige Tage bis Wochen nach dem Eingriff.
Die Ureteroskopie ist eine sichere und effektive Methode, die eine schnelle Genesung ermöglicht, wenn die Vorbereitung und Nachsorge sorgfältig eingehalten werden.
Vorteile und Risiken der Laserlithotripsie
Vorteile der Ureteroskopie
1. Minimal-Invasiv
- Die Ureteroskopie ist ein minimal-invasives Verfahren, das ohne äußere Hautschnitte durchgeführt wird. Dies führt zu einer schnelleren Erholungszeit und weniger postoperativen Komplikationen.
2. Direkte Visualisierung
- Das Ureteroskop bietet eine klare, detaillierte Sicht auf den Harnleiter und die Nierenstrukturen, was dem Arzt eine präzise Diagnose und eine zielgerichtete Behandlung ermöglicht.
3. Effektive Steinentfernung
- Ureteroskopie ist besonders wirksam bei der Entfernung von Harnleiter- und Nierensteinen, die sonst nicht natürlich ausgeschieden werden können oder gegen andere Behandlungen resistent sind.
4. Diagnose und Therapie in einem Eingriff
- Der Eingriff ermöglicht gleichzeitig eine Diagnose und Behandlung, was die Notwendigkeit für zusätzliche Verfahren reduziert und die Behandlungszeit verkürzt.
5. Kurze Erholungszeit
- Da der Eingriff minimal-invasiv ist, können die meisten Patienten schnell in ihren Alltag zurückkehren. Die meisten kehren bereits nach einigen Tagen zu leichten Aktivitäten zurück.
6. Vermindertes Infektionsrisiko
- Durch das Fehlen äußerer Schnitte ist das Risiko für postoperative Infektionen geringer als bei offenen chirurgischen Eingriffen.
7. Vielseitige Einsatzmöglichkeiten
- Die Ureteroskopie kann zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt werden, wie Steine, Engstellen, Tumoren und Fremdkörper im Harntrakt.
Risiken der Ureteroskopie
1. Infektion
- Es besteht ein geringes Risiko für eine Harnwegsinfektion (HWI) nach dem Eingriff. Antibiotika werden oft präventiv verabreicht, um dieses Risiko zu minimieren.
2. Blutungen
- Eine leichte Blutung im Urin (Hämaturie) ist häufig und in der Regel nur vorübergehend. Schwere Blutungen sind selten, aber möglich.
3. Verletzung des Harnleiters
- Es gibt ein geringes Risiko, dass der Harnleiter während des Eingriffs beschädigt oder perforiert wird. Eine solche Verletzung kann eine weitere Intervention erfordern oder die Platzierung eines Stents notwendig machen.
4. Schmerzen und Unbehagen
- Viele Patienten haben nach dem Eingriff leichtes Brennen beim Wasserlassen oder ein Unbehagen durch den eingesetzten Stent, falls einer platziert wurde. Diese Symptome klingen in der Regel nach einigen Tagen ab.
5. Verengung des Harnleiters
- In seltenen Fällen kann der Eingriff zu einer Vernarbung oder Verengung des Harnleiters führen, die möglicherweise eine zusätzliche Behandlung erfordert.
6. Steinmigration
- Gelegentlich können Steine während des Eingriffs in die Niere zurückwandern, was möglicherweise einen weiteren Eingriff erforderlich macht.
7. Notwendigkeit weiterer Eingriffe
- Bei komplexen oder großen Steinen ist manchmal eine zusätzliche Behandlung erforderlich, um alle Steine vollständig zu entfernen.
8. Narkoserisiken
- Da der Eingriff unter Anästhesie durchgeführt wird, besteht ein geringes Risiko für allergische Reaktionen oder Komplikationen, insbesondere bei Patienten mit Vorerkrankungen.
Trotz dieser potenziellen Risiken gilt die Ureteroskopie als eine sichere und effektive Methode zur Behandlung vieler urologischer Erkrankungen. Die minimalinvasive Natur des Eingriffs und seine hohe Erfolgsrate machen ihn zur bevorzugten Wahl für Patienten und Ärzte, die eine präzise und schonende Behandlung benötigen.
Postoperative Pflege und Erholung nach der Ureteroskopie
Unmittelbare Postoperative Pflege
1. Überwachung im Krankenhaus
- Nach der Ureteroskopie wird der Patient für einige Stunden im Aufwachraum überwacht, insbesondere wenn eine Vollnarkose oder Spinalanästhesie angewendet wurde. Das medizinische Team achtet auf mögliche unmittelbare Komplikationen wie starke Schmerzen oder übermäßige Blutungen.
2. Flüssigkeitszufuhr
- Es ist wichtig, nach dem Eingriff ausreichend Wasser zu trinken, um das Ausschwemmen von kleinen Steinresten zu unterstützen und die Heilung zu fördern. Eine gute Flüssigkeitszufuhr hilft auch, das Brennen beim Wasserlassen zu lindern, das häufig in den ersten Tagen auftritt.
3. Schmerzmanagement
- Leichte Schmerzen, ein Brennen beim Wasserlassen oder ein Gefühl von Unbehagen können in den ersten Tagen nach der Ureteroskopie auftreten. Ärzte verschreiben häufig Schmerzmittel oder empfehlen rezeptfreie Medikamente, um diese Beschwerden zu lindern.
4. Harnleiter-Stent-Pflege
- Falls ein temporärer Harnleiter-Stent eingesetzt wurde, kann dieser gelegentlich zu einem verstärkten Harndrang oder leichtem Unbehagen führen. Der Stent dient dazu, den Harnleiter offen zu halten und die Heilung zu fördern und wird in der Regel innerhalb von Tagen oder Wochen wieder entfernt.
Pflege zu Hause
1. Symptome beobachten
- Eine leichte Blutung im Urin (Hämaturie) ist nach dem Eingriff normal und klingt normalerweise innerhalb weniger Tage ab. Sollten jedoch starke Blutungen, Fieber oder Symptome einer Infektion (z. B. Schüttelfrost oder trüber, übelriechender Urin) auftreten, sollte umgehend der Arzt kontaktiert werden.
2. Schmerzkontrolle
- Leichte Schmerzen lassen sich mit den vom Arzt verschriebenen Schmerzmitteln behandeln. Auch eine Wärmflasche auf dem unteren Bauchbereich kann helfen, das Unbehagen zu lindern.
3. Aktivitätsbeschränkungen
- Körperliche Anstrengungen, wie das Heben schwerer Lasten und intensives Training, sollten für mindestens 1-2 Wochen vermieden werden. Leichte Aktivitäten wie Spazierengehen sind hingegen förderlich und unterstützen die Genesung.
4. Vermeidung von Blasenreizstoffen
- Um die Blase nicht zusätzlich zu reizen, sollte auf koffeinhaltige Getränke, Alkohol, scharfe und saure Speisen für ein paar Tage verzichtet werden.
5. Antibiotika und Medikamente
- Falls Antibiotika verschrieben wurden, sollten diese vollständig eingenommen werden, um Infektionen vorzubeugen. Auch andere Medikamente sollten genau nach Anweisung des Arztes eingenommen werden.
6. Entfernung des Stents (falls eingesetzt)
- Falls ein Harnleiter-Stent eingesetzt wurde, sollte der Patient dem empfohlenen Termin zur Entfernung des Stents unbedingt folgen. Der Stent kann zu leichtem Rückenschmerz oder häufigem Harndrang führen, diese Symptome verbessern sich jedoch nach der Entfernung.
Nachsorge
1. Nachsorgetermin
- Ein Nachsorgetermin beim Urologen wird in der Regel innerhalb weniger Tage bis Wochen nach dem Eingriff vereinbart, um den Heilungsprozess zu überwachen und eventuelle Fragen zu klären.
2. Bildgebende Nachuntersuchungen (falls erforderlich)
- In einigen Fällen können Nachuntersuchungen wie Ultraschall oder Röntgenaufnahmen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass der Harntrakt frei ist und keine verbliebenen Steine oder Komplikationen vorliegen.
Erwartete Erholungszeit
- Die meisten Patienten können leichte Aktivitäten bereits nach einigen Tagen wieder aufnehmen und sind in der Regel innerhalb einer Woche vollständig erholt. Symptome wie leichtes Unbehagen oder Blut im Urin klingen meist innerhalb weniger Tage ab.
Warnsignale
Sollten folgende Symptome auftreten, sollte der Patient umgehend seinen Arzt kontaktieren:
- Starke Schmerzen, die durch Schmerzmittel nicht gelindert werden
- Anhaltende oder starke Blutungen im Urin
- Fieber oder Anzeichen einer Infektion wie Schüttelfrost oder stark trüber Urin
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder sich verschlimmernde Symptome
Zusammenfassung
Die Erholungsphase nach einer Ureteroskopie ist in der Regel kurz, und die meisten Symptome klingen innerhalb weniger Tage ab. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Schonung und die Einhaltung der Nachsorgeanweisungen unterstützen eine schnelle Genesung. Die Nachsorgetermine sind wichtig, um den Heilungsverlauf zu überprüfen und gegebenenfalls den Harnleiter-Stent zu entfernen. Mit dieser sorgfältigen Nachsorge können Patienten rasch und sicher zu ihren täglichen Aktivitäten zurückkehren.
Warum Sie Dr. Marinos Vasilas für Ihre Laserlithotripsie wählen sollten
Die Wahl des richtigen Urologen für eine Ureteroskopie ist entscheidend für den Erfolg des Eingriffs und eine optimale Genesung. Dr. Marinos Vasilas bietet in diesem Bereich herausragende Qualifikationen und Erfahrungen:
Fachliche Expertise und Erfahrung
Dr. Vasilas absolvierte seine Facharztausbildung in Urologie am Universitätskrankenhaus Patras mit Schwerpunkt auf laparoskopischer Urologie und Endourologie unter der Leitung von Professor Evangelos Liatsikos. Er ist Mitglied der Europäischen Urologischen Vereinigung, der Hellenischen Urologischen Gesellschaft und des Forschungs- und Entwicklungszentrums für Endourologie der Universität Patras.
Moderne Ausstattung und Techniken
In seiner Praxis in Rhodos setzt Dr. Vasilas fortschrittliche Technologien ein, um präzise Diagnosen und Behandlungen zu gewährleisten. Seine Expertise in minimal-invasiven Verfahren wie der Ureteroskopie ermöglicht es, Eingriffe mit minimaler Belastung für den Patienten durchzuführen.
Patientenzentrierte Betreuung
Dr. Vasilas legt großen Wert auf eine individuelle Betreuung. Er nimmt sich die Zeit, Patienten umfassend über den Eingriff, die Vorbereitung und die Nachsorge zu informieren, um Vertrauen und Sicherheit zu schaffen.
Positive Patientenbewertungen
Zahlreiche Patienten loben Dr. Vasilas für seine Professionalität, sein Einfühlungsvermögen und seine Fähigkeit, komplexe medizinische Sachverhalte verständlich zu erklären. Diese positiven Rückmeldungen unterstreichen seine Hingabe und Kompetenz.
Zusammenarbeit mit renommierten Kliniken
Dr. Vasilas kooperiert mit führenden Privatkliniken wie "Lefkos Stavros - The Athens Clinic" in Athen und "Euromedica" in Rhodos. Dort führt er urologische Eingriffe mit höchster Professionalität und Sorgfalt durch, um seinen Patienten bestmögliche Lösungen zu bieten.
Durch die Kombination aus fundierter Ausbildung, praktischer Erfahrung und einem patientenorientierten Ansatz ist Dr. Marinos Vasilas eine ausgezeichnete Wahl für Ihre Ureteroskopie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Ureteroskopie
1. Was ist eine Ureteroskopie und warum wird sie durchgeführt?
Die Ureteroskopie ist ein minimal-invasives Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Problemen im Harnleiter und in den Nieren. Sie wird häufig eingesetzt, um Nierensteine zu entfernen, Verengungen zu behandeln und verdächtige Gewebeveränderungen zu untersuchen.
2. Ist die Ureteroskopie schmerzhaft?
Während des Eingriffs wird eine Anästhesie (Vollnarkose oder Spinalanästhesie) angewendet, sodass der Patient keine Schmerzen verspürt. Nach dem Eingriff kann es zu leichten Beschwerden oder einem Brennen beim Wasserlassen kommen, die in der Regel gut mit Schmerzmitteln behandelbar sind.
3. Wie lange dauert die Ureteroskopie?
Die Dauer des Eingriffs beträgt in der Regel zwischen 30 und 90 Minuten, abhängig von der Komplexität des Falles, beispielsweise der Anzahl und Größe der Steine.
4. Welcher Anästhesietyp wird verwendet?
Die Ureteroskopie wird in der Regel unter Vollnarkose oder Spinalanästhesie durchgeführt, um den Eingriff schmerzfrei und komfortabel zu gestalten.
5. Wie lange dauert die Erholungszeit nach einer Ureteroskopie?
Die meisten Patienten können nach einigen Tagen wieder leichte Aktivitäten aufnehmen. Die vollständige Erholung dauert in der Regel etwa eine Woche, wobei schwere körperliche Anstrengung 1-2 Wochen vermieden werden sollte.
6. Brauche ich nach dem Eingriff einen Stent?
Ein Harnleiter-Stent wird häufig eingesetzt, um den Harnabfluss zu unterstützen und die Heilung zu fördern. Der Stent wird in der Regel nach einigen Tagen bis Wochen entfernt.
7. Welche Risiken und Nebenwirkungen sind mit der Ureteroskopie verbunden?
Wie bei jedem Eingriff gibt es gewisse Risiken, darunter Infektionen, Blutungen und Verletzungen des Harnleiters. Schwerwiegende Komplikationen sind jedoch selten, und leichte Beschwerden wie Blut im Urin oder Brennen beim Wasserlassen klingen normalerweise innerhalb weniger Tage ab.
8. Was soll ich tun, wenn ich nach dem Eingriff Schmerzen habe?
Leichte Schmerzen sind normal und können mit Schmerzmitteln behandelt werden. Bei starken Schmerzen, Fieber, Blutungen oder Anzeichen einer Infektion sollten Sie sofort Ihren Arzt kontaktieren.
9. Wie effektiv ist die Ureteroskopie zur Behandlung von Nierensteinen?
Die Ureteroskopie ist eine sehr effektive Methode zur Entfernung von Harn- und Nierensteinen und bietet eine schnelle Linderung, insbesondere wenn andere Verfahren wie die Stoßwellenlithotripsie nicht ausreichen.
10. Brauche ich nach der Ureteroskopie eine Nachkontrolle?
Ja, eine Nachuntersuchung wird in der Regel nach einigen Tagen bis Wochen vereinbart, um den Heilungsfortschritt zu überwachen und eventuell den Stent zu entfernen.
11. Kann die Ureteroskopie Krebs im Harntrakt nachweisen?
Ja, bei verdächtigen Wucherungen oder Gewebeveränderungen kann der Arzt während der Ureteroskopie eine Biopsie entnehmen, um eine genaue Diagnose zu stellen.
12. Wie sollte ich mich auf die Ureteroskopie vorbereiten?
Vor der Ureteroskopie ist normalerweise eine Nüchternperiode von 6-8 Stunden erforderlich, und bestimmte Medikamente müssen möglicherweise abgesetzt werden. Der Arzt wird alle erforderlichen Voruntersuchungen und Vorbereitungen mit Ihnen besprechen.
Diese FAQ helfen, grundlegende Fragen zur Ureteroskopie zu klären und bereiten die Patienten auf das Verfahren sowie die Nachsorge vor.
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- Telefon: +302241031123
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- Standorte: Athen – „Λευκός Σταύρος“; Rhodos – „Euromedica“
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