Roboter-assistierte radikale Prostatektomie (RARP)
Indikationen, Verfahren, Vorteile, Erholung
Die Roboter-assistierte radikale Prostatektomie (RARP) ist eine hochmoderne, minimal-invasive chirurgische Methode zur Entfernung der Prostata, die vor allem bei der Behandlung von lokalisiertem Prostatakrebs eingesetzt wird. Diese innovative Technik kombiniert die Erfahrung und das Fachwissen des Chirurgen mit der Präzision eines robotischen Operationssystems, wie dem da Vinci®-Chirurgiesystem.
Bei der RARP steuert der Chirurg die robotischen Instrumente von einer Konsole aus, die eine hochauflösende 3D-Darstellung des Operationsbereichs bietet. Die robotischen Arme führen die Bewegungen des Chirurgen mit äußerster Genauigkeit aus, wodurch eine präzise Entfernung des Krebsgewebes möglich ist, während benachbarte Strukturen wie Nerven, Blutgefäße und Muskeln geschont werden.
Diese Methode bietet im Vergleich zu traditionellen offenen oder laparoskopischen Operationen zahlreiche Vorteile, darunter kleinere Schnitte, weniger Blutverlust, eine schnellere Genesung und eine verbesserte Erhaltung der Harnkontinenz und der sexuellen Funktion. Die Roboter-assistierte radikale Prostatektomie hat die Behandlung von Prostatakrebs revolutioniert und ermöglicht den Patienten eine effektive Therapie mit minimalen Belastungen und einer höheren Lebensqualität.
Indikationen für die Roboter-assistierte radikale Prostatektomie (RARP)
Die Roboter-assistierte radikale Prostatektomie (RARP) ist eine minimal-invasive chirurgische Methode, die in erster Linie bei der Behandlung von Prostatakrebs eingesetzt wird. Hier sind die Hauptindikationen für diesen Eingriff:
1. Lokal begrenzter Prostatakrebs
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RARP ist besonders geeignet für Patienten mit lokalisiertem Prostatakrebs (Stadien T1 und T2), bei dem der Tumor auf die Prostata begrenzt ist und keine Metastasen vorliegen.
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Ziel ist die vollständige Entfernung des Tumors mit klaren chirurgischen Rändern.
2. Klinisch signifikanter Prostatakrebs
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Patienten mit einer erhöhten PSA-Konzentration, einem positiven Biopsiebefund oder einem Gleason-Score von ≥6 profitieren von der präzisen und effektiven Entfernung des Krebsgewebes.
3. Frühe extrakapsuläre Ausbreitung (Stadium T3)
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In ausgewählten Fällen mit minimaler Ausbreitung des Tumors außerhalb der Prostatakapsel kann die RARP eine wirksame Behandlung sein, oft in Kombination mit anderen Therapien wie Strahlentherapie oder Hormontherapie.
4. Prostatakrebs bei jüngeren oder gesunden Patienten
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Die RARP wird häufig bei jüngeren oder körperlich fitten Patienten bevorzugt, da sie von der minimal-invasiven Technik, der schnelleren Genesung und den verbesserten funktionellen Ergebnissen profitieren.
5. Patienten mit Fokus auf Funktions- und Lebensqualität
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Patienten, die besonderen Wert auf die Erhaltung der Harnkontinenz und der sexuellen Funktion legen, können von den nervenschonenden Techniken der RARP profitieren.
6. Rezidivierender Prostatakrebs
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Die RARP kann in ausgewählten Fällen von lokalem Tumorrezidiv nach vorheriger Strahlentherapie als sogenannte Salvage-Prostatektomie durchgeführt werden.
7. Vergrößerte Prostata mit Krebsbefall
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Bei Patienten mit einer stark vergrößerten Prostata und gleichzeitigem Krebsbefall ist die RARP eine wirksame Methode, um sowohl die Tumorlast zu reduzieren als auch Symptome einer benignen Prostatahyperplasie zu lindern.
8. Wunsch nach minimal-invasiver Chirurgie
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Patienten, die eine minimal-invasive Behandlung bevorzugen, profitieren von den Vorteilen der RARP, wie weniger Schmerzen, kürzere Erholungszeit und geringere Komplikationsraten.
Relative Indikationen
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Erweiterte Tumorstadien (T3b oder T4): In Kombination mit anderen Therapien kann die RARP Teil eines multimodalen Behandlungsplans sein.
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Interdisziplinäre Entscheidung: In fortgeschrittenen Fällen wird die Eignung von einem multidisziplinären Team geprüft.
Kontraindikationen
Die RARP ist möglicherweise nicht geeignet für:
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Patienten mit weit fortgeschrittenem metastasiertem Prostatakrebs (Stadium IV).
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Patienten mit erheblichen Begleiterkrankungen oder erhöhtem chirurgischem Risiko.
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Fälle mit umfangreichen Voroperationen im Beckenbereich, die die technische Durchführung erschweren könnten.
Fazit
Die Indikation zur Roboter-assistierten radikalen Prostatektomie wird individuell anhand der Tumorstadien, der allgemeinen Gesundheit und der Präferenzen des Patienten gestellt. Eine umfassende Beratung durch den behandelnden Urologen und ein interdisziplinäres Team stellt sicher, dass die beste Behandlungsentscheidung getroffen wird.
Verfahren und Vorbereitung für die robotische Adrenalektomie
Verfahren und Vorbereitung für die Roboter-assistierte radikale Prostatektomie (RARP)
Die Roboter-assistierte radikale Prostatektomie (RARP) ist eine präzise und hochmoderne Operation, die sorgfältige Vorbereitung erfordert. Hier ist ein Überblick über die Vorbereitungen und die Verfahrensschritte, die für einen erfolgreichen Eingriff notwendig sind.
Vorbereitung auf die Operation
1. Präoperative Untersuchungen
Vor der Operation sind mehrere Untersuchungen notwendig, um die Eignung des Patienten zu beurteilen:
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Medizinische Anamnese und körperliche Untersuchung: Um den allgemeinen Gesundheitszustand zu bewerten und Begleiterkrankungen auszuschließen.
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Diagnostische Tests:
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PSA-Wert-Messung zur Überwachung des Prostatakrebses.
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Bildgebende Verfahren wie MRT oder CT zur Beurteilung der Tumorausdehnung.
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Eventuell Knochenszintigraphie, um Metastasen auszuschließen.
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Narkosegespräch: Ein Anästhesist klärt den Patienten über die Narkose auf und stellt sicher, dass sie sicher durchgeführt werden kann.
2. Vorbereitende Maßnahmen
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Medikamente:
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Blutverdünner (z. B. Aspirin, Warfarin) sollten nach Absprache mit dem Arzt einige Tage vor der Operation abgesetzt werden.
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Andere Medikamente, wie Blutdruckmittel, werden in der Regel weitergeführt.
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Nahrungsaufnahme:
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Der Patient darf 8–12 Stunden vor der Operation nichts mehr essen oder trinken, um die Sicherheit während der Narkose zu gewährleisten.
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Darmvorbereitung:
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In einigen Fällen wird eine Darmreinigung durch Abführmittel oder einen Einlauf vor der Operation empfohlen.
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Rauchen und Alkohol: Rauchen sollte idealerweise einige Wochen vor der Operation eingestellt werden, da dies die Heilung fördert. Alkoholkonsum sollte minimiert werden.
3. Psychologische und körperliche Vorbereitung
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Aufklärung: Der Chirurg bespricht den Ablauf der Operation, mögliche Risiken und den zu erwartenden Heilungsverlauf.
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Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung vor der Operation verbessert die Genesung.
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Unterstützung organisieren: Patienten sollten sicherstellen, dass sie nach der Entlassung Unterstützung zu Hause haben.
Ablauf der Operation
1. Narkose
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Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt, sodass der Patient während des Eingriffs vollständig bewusstlos und schmerzfrei ist.
2. Positionierung und Vorbereitung
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Der Patient wird in der Trendelenburg-Position gelagert (Kopf nach unten, Beine angehoben), um den Zugang zur Prostata zu erleichtern.
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Der Bauchraum wird mit Kohlendioxidgas gefüllt, um die Organe besser sichtbar und zugänglich zu machen.
3. Operative Schritte
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Trokare setzen:
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Mehrere kleine Schnitte (5–10 mm) werden im Bauchraum gesetzt, um die Operationsinstrumente und die Kamera einzuführen.
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Einführung des Robotersystems:
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Ein hochauflösendes 3D-Kamerasystem liefert vergrößerte Bilder des Operationsbereichs.
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Roboterarme, die vom Chirurgen an der Konsole gesteuert werden, führen die Eingriffe mit höchster Präzision aus.
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Prostataentfernung:
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Die Prostata wird zusammen mit den Samenblasen entfernt.
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Falls erforderlich, wird eine Lymphknotenentfernung (Lymphadenektomie) durchgeführt, um die Tumorausbreitung zu beurteilen.
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Nervenschonung (optional):
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Wenn der Krebs keine angrenzenden Nerven betrifft, werden diese geschont, um die Funktion von Kontinenz und Erektion zu erhalten.
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Rekonstruktion der Harnwege:
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Die Blase wird mit der Harnröhre wieder verbunden (Vesikourethrale Anastomose), um eine normale Urinabflussfunktion zu gewährleisten.
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Einsetzen eines Katheters:
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Ein Harnkatheter wird eingesetzt, um den Urin nach der Operation abzuleiten.
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4. Abschluss der Operation
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Die kleinen Schnitte werden mit Nähten oder Hautkleber verschlossen.
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Ein Drainageschlauch kann vorübergehend eingesetzt werden, um Wundflüssigkeit abzuleiten.
Nach der Operation
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Aufwachraum: Der Patient wird überwacht, bis er vollständig wach und stabil ist.
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Krankenhausaufenthalt: In der Regel beträgt der Aufenthalt 1–2 Tage.
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Katheterentfernung: Der Katheter wird etwa 7–10 Tage nach der Operation entfernt.
Zusammenfassung
Die Roboter-assistierte radikale Prostatektomie bietet eine präzise und schonende Möglichkeit zur Behandlung von Prostatakrebs. Eine gründliche Vorbereitung und ein klarer Operationsablauf tragen dazu bei, die Ergebnisse zu optimieren und den Heilungsprozess zu beschleunigen.
Vorteile und Risiken der Roboter-assistierten radikalen Prostatektomie
Die Roboter-assistierte radikale Prostatektomie (RARP) ist eine minimal-invasive chirurgische Methode, die zahlreiche Vorteile bietet, aber auch bestimmte Risiken birgt. Hier ist eine Übersicht, die Ihnen hilft, die Chancen und Herausforderungen dieser innovativen Technik besser zu verstehen.
Vorteile der RARP
1. Minimal-invasive Chirurgie
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Kleinere Schnitte: Führt zu weniger Narbenbildung und geringerer Wahrscheinlichkeit von Wundinfektionen.
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Weniger Schmerzen: Die Patienten berichten über deutlich geringere postoperative Schmerzen im Vergleich zur offenen Operation.
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Kürzere Krankenhausaufenthalte: Meist nur 1–2 Tage.
2. Präzision durch Robotertechnologie
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Verbesserte Visualisierung: Die hochauflösende 3D-Kamera bietet eine vergrößerte und detaillierte Ansicht des Operationsbereichs.
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Feinmotorische Präzision: Der Roboter ermöglicht präzise Bewegungen, die der menschlichen Hand überlegen sind, insbesondere in engen anatomischen Bereichen.
3. Bessere Funktionsergebnisse
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Erhalt der Harnkontinenz: Die präzise Entfernung der Prostata und der Wiederaufbau der Harnwege minimieren das Risiko einer langfristigen Inkontinenz.
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Schutz der Nervenbündel: Bei geeigneten Fällen ermöglicht die RARP eine nervenschonende Technik, die die Wahrscheinlichkeit der Erhaltung der Erektionsfähigkeit erhöht.
4. Geringeres Risiko für Komplikationen
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Weniger Blutverlust: Die präzise Arbeit mit dem Roboter reduziert intraoperative Blutungen, sodass Bluttransfusionen selten erforderlich sind.
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Schnellere Genesung: Die meisten Patienten können schneller zu ihrem normalen Leben zurückkehren.
5. Verbesserte Onkologische Ergebnisse
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Exakte Tumorentfernung: Die hohe Präzision reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass Tumorreste zurückbleiben.
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Lymphknotenentfernung: Bei Bedarf können Lymphknoten sicher entfernt werden, um die Tumorausbreitung zu beurteilen.
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Risiken der RARP
1. Allgemeine chirurgische Risiken
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Infektionen: Obwohl seltener als bei offenen Operationen, können Wund- oder Harnwegsinfektionen auftreten.
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Blutungen: Gering, aber möglich, besonders bei großen Tumoren oder bei komplexer Anatomie.
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Blutgerinnsel: Immobilität nach der Operation kann das Risiko einer tiefen Venenthrombose oder Lungenembolie erhöhen.
2. Postoperative Komplikationen
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Harninkontinenz: Vorübergehender Verlust der Blasenkontrolle ist häufig, bessert sich jedoch bei den meisten Patienten innerhalb von Wochen oder Monaten. In seltenen Fällen kann eine langfristige Inkontinenz auftreten.
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Erektile Dysfunktion: Die Erholung der Erektionsfunktion hängt von der Präzision der nervenschonenden Technik sowie von Alter und allgemeinem Gesundheitszustand ab.
3. Technische Herausforderungen
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Instrumentenfehler: Obwohl selten, könnte ein technisches Problem mit dem Robotersystem während der Operation auftreten.
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Umstellung auf offene Chirurgie: In sehr seltenen Fällen kann es erforderlich sein, die Operation auf eine offene Technik umzustellen.
4. Onkologische Risiken
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Positiv Ränder: Wenn der Tumor an den Rändern der entfernten Prostata nicht vollständig entfernt wird, könnte eine Nachbehandlung erforderlich sein.
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Rezidiv: Bei fortgeschrittenem Krebs kann ein Rückfall auch nach erfolgreicher Operation auftreten.
Abwägung der Vorteile und Risiken
Die RARP bietet klare Vorteile in Bezug auf Präzision, Genesung und Lebensqualität. Die Risiken sind im Vergleich zu offenen oder laparoskopischen Techniken reduziert, hängen jedoch stark von der Expertise des Chirurgen und den individuellen Umständen des Patienten ab.
Warum RARP wählen?
Die Roboter-assistierte radikale Prostatektomie ist ideal für Patienten, die eine minimal-invasive und präzise Methode zur Behandlung von Prostatakrebs suchen. Die Wahl eines erfahrenen Chirurgen wie Dr. Marinos Vasilas minimiert die Risiken und maximiert die Erfolgschancen dieser innovativen Technik.
Postoperative Pflege und Erholung nach einer Roboter-assistierten radikalen Prostatektomie (RARP)
Die postoperative Pflege und Erholung sind entscheidend für eine erfolgreiche Genesung nach einer Roboter-assistierten radikalen Prostatektomie (RARP). Ein gut strukturierter Plan hilft, Komplikationen zu vermeiden, die Heilung zu fördern und die Rückkehr zur Normalität zu erleichtern.
Unmittelbare postoperative Phase
1. Aufenthalt im Krankenhaus
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Überwachung: Nach der Operation werden Patienten in den Aufwachraum gebracht, wo Herzfrequenz, Blutdruck und Sauerstoffsättigung überwacht werden.
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Schmerzmanagement: Schmerzen sind in der Regel mild bis moderat und können mit Schmerzmitteln kontrolliert werden.
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Dauer des Krankenhausaufenthalts: Meist 1–2 Tage, abhängig vom individuellen Gesundheitszustand.
2. Harnkatheter
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Ein Foley-Katheter wird während der Operation eingesetzt, um den Urin abzuleiten und die Heilung der Blase zu unterstützen.
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Pflege: Patienten erhalten Anweisungen zur Reinigung und Handhabung des Katheters, um Infektionen zu vermeiden.
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Entfernung: Der Katheter wird normalerweise 7–10 Tage nach der Operation entfernt.
Pflege zu Hause
1. Schmerzen und Wundheilung
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Schmerzen: Die meisten Patienten berichten über leichte Beschwerden, die mit rezeptfreien Schmerzmitteln wie Paracetamol oder Ibuprofen kontrolliert werden können.
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Wundversorgung: Halten Sie die Schnittstellen sauber und trocken. Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel.
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Heilung: Die kleinen Schnitte heilen in der Regel innerhalb von 1–2 Wochen. Rötungen oder ungewöhnliche Schwellungen sollten dem Arzt gemeldet werden.
2. Körperliche Aktivität
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Frühe Mobilisierung: Patienten werden ermutigt, so früh wie möglich aufzustehen und zu gehen, um die Durchblutung zu fördern und Blutgerinnsel zu vermeiden.
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Aktivitätsbeschränkungen:
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Vermeiden Sie schweres Heben (>5 kg) und körperlich anstrengende Tätigkeiten für 4–6 Wochen.
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Leichte Aktivitäten wie Spaziergänge können nach wenigen Tagen wieder aufgenommen werden.
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Rückkehr zur Arbeit: Patienten mit Büroarbeiten können nach etwa 2–4 Wochen wieder arbeiten. Körperlich anstrengende Tätigkeiten erfordern eine längere Auszeit.
3. Ernährung und Flüssigkeitszufuhr
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Leichte Kost: Beginnen Sie mit leicht verdaulichen Lebensmitteln und kehren Sie schrittweise zu einer normalen Ernährung zurück.
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Hydration: Trinken Sie ausreichend Wasser, um den Heilungsprozess zu unterstützen und die Harnwege zu spülen.
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Verstopfung vermeiden: Eine ballaststoffreiche Ernährung oder milde Abführmittel können helfen, Verstopfung zu verhindern und das Pressen beim Stuhlgang zu vermeiden.
Funktionelle Genesung
1. Harnkontinenz
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Vorübergehende Inkontinenz: Nach der Entfernung des Katheters ist eine vorübergehende Harninkontinenz häufig. Die meisten Patienten erlangen innerhalb von Wochen bis Monaten ihre Kontrolle zurück.
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Beckenbodentraining:
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Beginnen Sie frühzeitig mit Kegel-Übungen, um die Beckenbodenmuskulatur zu stärken und die Kontinenz zu fördern.
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Der Arzt gibt spezifische Anweisungen, wie und wann die Übungen durchgeführt werden sollen.
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2. Erektionsfähigkeit
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Erektionsprobleme: Einige Patienten erleben nach der Operation vorübergehende oder dauerhafte Schwierigkeiten mit der Erektion, abhängig von der Ausbreitung des Krebses und der nervenschonenden Technik.
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Wiederherstellung:
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Medikamente wie Sildenafil (Viagra®) oder Tadalafil (Cialis®) können helfen.
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Penile Rehabilitation, einschließlich mechanischer Hilfsmittel, kann ebenfalls unterstützen.
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Zeitrahmen: Die Erholung kann mehrere Monate bis zu einem Jahr dauern, abhängig vom Alter und der allgemeinen Gesundheit des Patienten.
Nachsorge
1. Regelmäßige Arztbesuche
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Katheterentfernung: Erfolgt während eines frühen Nachsorgetermins, meist 7–10 Tage nach der Operation.
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PSA-Kontrolle:
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Der PSA-Wert wird 6–8 Wochen nach der Operation gemessen und anschließend regelmäßig überwacht, um sicherzustellen, dass kein Krebs zurückgekehrt ist.
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Ein PSA-Wert nahe null zeigt in der Regel eine erfolgreiche Entfernung des Krebses an.
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2. Überwachung auf Komplikationen
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Symptome wie anhaltender Schmerz, Fieber (>38 °C), starke Schwellungen oder Blutungen sollten sofort dem Arzt gemeldet werden.
Psychologische und emotionale Genesung
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Unterstützung: Gefühle von Angst oder Unsicherheit sind normal. Die Teilnahme an Unterstützungsgruppen oder die Inanspruchnahme psychologischer Beratung kann helfen.
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Rückkehr zur Normalität: Geduld und die Einhaltung der Anweisungen des Arztes sind entscheidend, um eine vollständige Genesung zu erreichen.
Erwartete Genesungszeit
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Hospitalisierung: 1–2 Tage.
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Katheterentfernung: Nach 7–10 Tagen.
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Rückkehr zu leichten Aktivitäten: 2–4 Wochen.
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Volle Genesung: 6–8 Wochen.
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Funktionelle Erholung: Kontinenz und Erektionsfähigkeit können innerhalb von Monaten bis zu einem Jahr vollständig wiederhergestellt sein.
Durch die Einhaltung der Anweisungen Ihres Arztes und eine positive Einstellung kann die Genesung nach einer Roboter-assistierten radikalen Prostatektomie reibungslos und erfolgreich verlaufen.
Warum Sie Dr. Marinos Vasilas für Ihre Roboter-assistierten radikalen Prostatektomie Wählen Sollten
Dr. Marinos Vasilas ist ein erfahrener Urologe mit Spezialisierung auf minimal-invasive Verfahren, einschließlich der Roboter-assistierten radikalen Prostatektomie (RARP). Seine umfassende Ausbildung und sein Engagement für patientenzentrierte Versorgung machen ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für Patienten, die eine fortschrittliche Behandlung von Prostatakrebs suchen.
Fachliche Kompetenz und Erfahrung
Dr. Vasilas absolvierte seine Facharztausbildung in Urologie an der Universität Patras mit Schwerpunkt auf roboterassistierter, laparoskopischer Chirurgie und Endourologie. Als Doktorand an der Universität Patras hat er zu zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen beigetragen und auf internationalen Konferenzen referiert.
Zusammenarbeit mit renommierten Kliniken
Dr. Vasilas kooperiert mit führenden Privatkliniken wie dem "Lefkos Stavros - The Athens Clinic" in Athen und der "Euromedica" in Rhodos. Dort führt er mit Professionalität und größter Sorgfalt urologische Operationen durch und bietet seinen Patienten lebensverändernde Lösungen an.
Patientenzentrierte Versorgung
Dr. Vasilas legt großen Wert auf eine individuelle Betreuung, bei der die Bedürfnisse und Präferenzen jedes Patienten im Mittelpunkt stehen. Sein Ziel ist es, durch den Einsatz modernster Technologien und Techniken die bestmöglichen Behandlungsergebnisse zu erzielen.
Engagement für Exzellenz
Durch die kontinuierliche Teilnahme an Fortbildungen und die Verfolgung der neuesten Entwicklungen in der Urologie stellt Dr. Vasilas sicher, dass seine Patienten Zugang zu den fortschrittlichsten und effektivsten Behandlungsmethoden haben.
Die Wahl von Dr. Marinos Vasilas für eine Roboter-assistierte radikale Prostatektomie bedeutet, sich einem Fachmann anzuvertrauen, der sich für das Wohl seiner Patienten einsetzt und modernste Techniken anwendet, um optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Roboter-assistierten radikalen Prostatektomie (RARP)
1. Was ist die Roboter-assistierte radikale Prostatektomie (RARP)?
Die RARP ist ein minimal-invasives chirurgisches Verfahren, bei dem die Prostata mithilfe eines robotergestützten Systems entfernt wird. Sie wird vor allem zur Behandlung von lokal begrenztem Prostatakrebs eingesetzt und ermöglicht präzise Eingriffe bei minimalem Risiko für umliegende Gewebe und Funktionen.
2. Welche Vorteile bietet die RARP?
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Kleinere Schnitte und weniger Schmerzen.
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Geringerer Blutverlust während der Operation.
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Kürzere Krankenhausaufenthalte (in der Regel 1–2 Tage).
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Schnellerer Genesungsverlauf und Rückkehr zu alltäglichen Aktivitäten.
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Bessere Erhaltung der Harnkontinenz und der Erektionsfähigkeit.
3. Wer ist für die RARP geeignet?
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Patienten mit lokal begrenztem Prostatakrebs (Stadien T1 oder T2).
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Patienten mit guter allgemeiner Gesundheit und einem PSA-Wert, der auf eine kurative Therapie hinweist.
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Jüngere Männer oder Patienten, die eine schnellere Erholung und geringere Komplikationen wünschen.
4. Wie lange dauert die Operation?
Die Dauer einer RARP beträgt in der Regel 2–4 Stunden, abhängig von der Komplexität des Eingriffs und der individuellen Anatomie des Patienten.
5. Wird ein Katheter benötigt?
Ja, während der Operation wird ein Harnkatheter eingesetzt, um den Urin abzuleiten. Dieser verbleibt meist für 7–10 Tage und wird bei einem Nachsorgetermin entfernt.
6. Wie hoch ist das Risiko von Inkontinenz nach der RARP?
Vorübergehende Inkontinenz ist nach der Katheterentfernung häufig, bessert sich jedoch bei den meisten Patienten innerhalb von Wochen oder Monaten. Beckenbodentraining (z. B. Kegel-Übungen) kann die Genesung unterstützen.
7. Wird die Erektionsfähigkeit nach der Operation beeinträchtigt?
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Die Erholung der Erektionsfähigkeit hängt von Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und dem Erfolg der nervenschonenden Technik ab.
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Temporäre Probleme sind häufig, aber viele Patienten erlangen innerhalb von Monaten bis zu einem Jahr ihre Funktion zurück. Medikamente und Rehabilitationsmethoden können hilfreich sein.
8. Wie verläuft die Genesung nach der RARP?
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Krankenhausaufenthalt: 1–2 Tage.
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Rückkehr zu leichten Aktivitäten: Nach 2–4 Wochen.
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Volle Genesung: Innerhalb von 6–8 Wochen.
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Die Rückkehr zur normalen Kontinenz und Erektionsfähigkeit kann mehrere Monate dauern.
9. Gibt es Risiken bei der RARP?
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es Risiken, darunter:
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Infektionen oder Blutungen.
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Blutgerinnsel (tiefe Venenthrombose).
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Vorübergehende oder in seltenen Fällen dauerhafte Inkontinenz.
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Erektionsstörungen, abhängig von der Tumorausbreitung und der Operationstechnik.
10. Wie wird der Krebs nach der Operation überwacht?
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PSA-Kontrollen: Regelmäßige Messungen des PSA-Werts helfen, ein mögliches Wiederauftreten des Krebses zu erkennen.
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Nachsorgeuntersuchungen erfolgen üblicherweise 6–8 Wochen nach der Operation und danach in regelmäßigen Abständen.
11. Was ist, wenn der Krebs nach der Operation nicht vollständig entfernt wurde?
In seltenen Fällen können zusätzliche Therapien wie Strahlentherapie oder Hormontherapie erforderlich sein, insbesondere bei positivem Randbefund oder fortgeschrittenem Krebsstadium.
12. Warum Dr. Marinos Vasilas für die RARP wählen?
Dr. Vasilas verfügt über umfangreiche Erfahrung in der roboterassistierten Chirurgie und bietet patientenzentrierte Betreuung mit modernsten Techniken. Sein Fokus liegt auf Präzision, schneller Genesung und der Erhaltung der Lebensqualität seiner Patienten.
Wenn Sie weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, Dr. Marinos Vasilas oder sein Team zu kontaktieren. Sie stehen Ihnen mit umfassender Beratung und individueller Betreuung zur Seite.
Kontaktieren Sie uns für eine Roboter-assistierten radikalen Prostatektomie (RARP)
Falls Sie weitere Informationen zur Roboter-assistierten radikalen Prostatektomie (RARP) benötigen oder einen Termin mit Dr. Marinos Vasilas vereinbaren möchten, steht unser Team Ihnen jederzeit zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns für spezialisierte Beratung und umfassende Betreuung in allen Phasen des Prozesses, von der Vorbereitung bis zur Genesung.
- Telefon: +302241031123
- E-Mail: marinosvasilas@gmail.com
- Standorte:
- Athen – Klinik "Lefkos Stavros"
- Rhodos – Klinik "Euromedica"
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