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Urethrotomie
Effektive Behandlung für Große Nierensteine mit Minimalinvasiver Technik

Urethrotomie
Was ist die Urethrotomie?

Die Urethrotomie ist ein minimalinvasiver, endoskopischer Eingriff, der zur Behandlung von Harnröhrenverengungen (Urethralstrikturen) eingesetzt wird. Diese Verengungen entstehen oft durch Narbenbildung infolge von Verletzungen, Entzündungen, Infektionen oder früheren medizinischen Eingriffen und können die normale Harnfunktion erheblich beeinträchtigen. Typische Symptome sind erschwertes Wasserlassen, ein abgeschwächter Harnstrahl, wiederkehrende Harnwegsinfektionen und, in schweren Fällen, eine vollständige Harnverhaltung.

Bei der Urethrotomie wird ein spezielles Endoskop in die Harnröhre eingeführt, um die betroffene Stelle genau zu lokalisieren. Anschließend wird das verengte Gewebe mittels eines kleinen chirurgischen Schnitts oder eines Lasers geöffnet, um die Harnröhre auf ihre normale Weite zurückzubringen. Der Eingriff erfordert keine äußeren Schnitte und bietet Patienten eine effektive und schnelle Lösung mit einer kurzen Erholungszeit. Die Urethrotomie ist eine bewährte Methode, die vielen Betroffenen eine spürbare Linderung ihrer Beschwerden und eine Verbesserung ihrer Lebensqualität ermöglicht.

Indikationen

Indikationen für die Urethrotomie

Die Urethrotomie ist ein spezialisierter Eingriff, der bei bestimmten Erkrankungen und Beschwerden der Harnröhre empfohlen wird. Hauptziel ist die Behandlung von Verengungen (Strikturen), die den normalen Harnfluss behindern. Hier sind die wichtigsten Indikationen:

1. Harnröhrenverengungen (Urethralstrikturen)
- Verengungen, die durch Narbenbildung, Entzündungen, Infektionen oder Verletzungen verursacht wurden.
- Besonders geeignet für kurze bis mittellange Strikturen (in der Regel unter 2 cm).

2. Wiederkehrende Strikturen
- Fälle, in denen frühere Behandlungen wie Dilatation oder Katheterisierung keine dauerhafte Lösung gebracht haben.
- Die Urethrotomie bietet eine effektive Alternative zu wiederholten konservativen Ansätzen.

3. Symptome einer Harnwegsobstruktion
- Patienten mit Beschwerden wie:
  - Erschwertes Wasserlassen.
  - Abgeschwächter oder unterbrochener Harnstrahl.
  - Gefühl einer unvollständigen Blasenentleerung.
  - Häufiger Harndrang oder Nachträufeln.

4. Wiederkehrende Harnwegsinfektionen (HWI)
- Strikturen, die durch unzureichende Blasenentleerung zu häufigen Infektionen führen.

5. Strikturen nach Trauma oder medizinischen Eingriffen
- Harnröhrenverengungen, die infolge von Verletzungen, wie z. B. Beckenfrakturen oder perinealen Traumata, auftreten.
- Verengungen, die durch frühere medizinische Eingriffe, wie Katheterisierung oder Strahlentherapie, verursacht wurden.

6. Harnverhaltung
- Strikturen, die zu einer teilweisen oder vollständigen Blockade des Harnabflusses führen, was eine sofortige Behandlung erforderlich macht.

7. Kurzfristige Behandlung vor größeren Eingriffen
- Urethrotomie kann als vorübergehende Maßnahme zur Verbesserung des Harnflusses eingesetzt werden, bevor komplexere chirurgische Verfahren wie eine Urethroplastik durchgeführt werden.

Nicht geeignet für:
- Patienten mit langen oder komplexen Strikturen (>2 cm).
- Ausgeprägte Narbenbildung in der Umgebung der Harnröhre (Spongiofibrose).
- Wiederholte Strikturen nach mehrfachen Urethrotomien.

Die Entscheidung, ob eine Urethrotomie geeignet ist, hängt von der individuellen Situation des Patienten ab. Ihr Urologe wird eine gründliche Untersuchung und Beratung durchführen, um die beste Behandlungsoption zu bestimmen.

Verfahren und Vorbereitung für die Urethrotomie

Verfahren und Vorbereitung

Die Urethrotomie ist ein minimalinvasiver, endoskopischer Eingriff zur Behandlung von Harnröhrenverengungen (Strikturen). Eine gründliche Vorbereitung und die korrekte Durchführung des Verfahrens sind entscheidend für den Erfolg der Behandlung. Hier finden Sie eine detaillierte Beschreibung der Vorbereitung und des Ablaufs.

Vorbereitung

 

1. Medizinische Untersuchung und Diagnostik:
   - Der Urologe führt eine ausführliche Anamnese und Untersuchung durch, um die genaue Ursache, Position und Länge der Verengung festzustellen.
   - Typische Untersuchungen umfassen:
     - Uroflowmetrie: Analyse des Harnflusses.
     - Retrograde Urethrographie: Röntgenaufnahme der Harnröhre zur Lokalisierung der Verengung.
     - Zystoskopie: Endoskopische Untersuchung zur direkten Sicht auf die Verengung.

 

2. Medikamentöse Vorbereitung:
   - Antibiotikaprophylaxe: Zur Vermeidung von Infektionen wird häufig vorab ein Antibiotikum verabreicht.
   - Blutgerinnungshemmer: Falls Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen, kann der Arzt diese vorübergehend absetzen, um das Blutungsrisiko zu minimieren.

 

3. Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme:
   - Falls die Urethrotomie unter Vollnarkose oder Rückenmarksanästhesie durchgeführt wird, müssen Sie 6–8 Stunden vor dem Eingriff nüchtern bleiben.

 

4. Anästhesie-Planung:
   - Die Urethrotomie wird meist unter Rückenmarksanästhesie oder leichter Sedierung durchgeführt. In manchen Fällen kann auch eine lokale Betäubung ausreichen.

 

5. Patientenvorbereitung:
   - Am Tag des Eingriffs wird der Intimbereich gereinigt, und es erfolgt eine sterile Vorbereitung der Harnröhre.

Ablauf des Verfahrens

1. Einleitung des Eingriffs:
   - Der Patient wird in Rückenlage mit angehobenen Beinen (Steinschnittlage) positioniert.
   - Der Arzt führt ein steriles Endoskop (Zystoskop) in die Harnröhre ein, um die Verengung genau zu lokalisieren.

2. Dilatation und Visualisierung:
   - Falls erforderlich, wird die Harnröhre vorsichtig mit Instrumenten gedehnt, um das Endoskop besser einzuführen.
   - Eine Kamera am Endoskop ermöglicht eine präzise Sicht auf die Verengung.

3. Durchführung der Inzision:
   - Mit einem speziellen Instrument (Kaltmesser) oder einem Laser wird die verengte Stelle vorsichtig eingeschnitten, um die Harnröhre auf ihre normale Weite zu bringen.

4. Überprüfung der Durchgängigkeit:
   - Nach der Inzision prüft der Urologe, ob der Harnfluss wiederhergestellt ist, indem er einen Katheter oder einen Harnstrahltest durchführt.

5. Katheterplatzierung:**
   - In den meisten Fällen wird ein weicher Blasenkatheter eingesetzt, um die Harnröhre während der Heilung zu stabilisieren. Der Katheter bleibt in der Regel 3–7 Tage liegen.

6. Abschluss:
   - Der Eingriff dauert in der Regel 30–60 Minuten. Nach Abschluss wird der Patient in den Aufwachraum gebracht.

Nach dem Eingriff


1. Beobachtung:
   - Der Patient wird für einige Stunden überwacht, um sicherzustellen, dass keine akuten Komplikationen wie Blutungen oder Harnverhalt auftreten.

2. Schmerzlinderung:
   - Leichte Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen können auftreten, lassen sich jedoch mit Schmerzmitteln gut kontrollieren.

3. Entlassung:
   - Die meisten Patienten können am selben Tag nach Hause gehen, abhängig vom Heilungsverlauf und der Anästhesie.

Vorteile der Urethrotomie
- Minimalinvasiver Eingriff ohne äußere Schnitte.
- Schnelle Linderung von Symptomen wie erschwertem Wasserlassen.
- Kürzere Genesungszeit im Vergleich zu offenen chirurgischen Verfahren.

Besonderheiten bei der Vorbereitung:
- Klären Sie mit Ihrem Arzt alle bestehenden Medikamente.
- Halten Sie sich genau an die Anweisungen bezüglich Nüchternheit und Hygiene.
- Informieren Sie den Arzt über bekannte Allergien oder frühere Komplikationen bei Anästhesien.

Die Urethrotomie ist ein sicheres und effektives Verfahren, das bei korrekter Vorbereitung und Durchführung schnelle Ergebnisse liefert. Eine enge Zusammenarbeit mit Ihrem Urologen sorgt für eine reibungslose Durchführung und optimale Heilung.

Vorteile und Risiken der Urethrotomie

Vorteile und Risiken

Die Urethrotomie ist ein bewährtes, minimalinvasives Verfahren zur Behandlung von Harnröhrenverengungen (Urethralstrikturen). Wie jede medizinische Maßnahme bietet sie sowohl Vorteile als auch mögliche Risiken. Eine sorgfältige Abwägung dieser Aspekte ist wichtig, um die richtige Behandlungsentscheidung zu treffen.

Vorteile

 

1. Minimalinvasives Verfahren:
   - Die Urethrotomie wird ohne äußere Schnitte durchgeführt, was das umliegende Gewebe schont und die Genesungszeit verkürzt.

 

2. Kurze Behandlungsdauer:
   - Der Eingriff dauert in der Regel nur 30–60 Minuten und kann häufig ambulant durchgeführt werden.

 

3. Schnelle Linderung der Symptome:
   - Die Harnröhre wird unmittelbar nach der Behandlung durchgängig, wodurch Beschwerden wie erschwertes Wasserlassen und ein abgeschwächter Harnstrahl schnell gelindert werden.

 

4. Kurze Erholungszeit:
   - Die meisten Patienten können innerhalb weniger Tage zu ihren alltäglichen Aktivitäten zurückkehren.

 

5. Wiederholbarkeit:
   - Die Urethrotomie kann bei Bedarf erneut durchgeführt werden, wenn die Verengung zurückkehrt.

 

6. Sicheres Verfahren:
   - Die Urethrotomie hat ein geringes Komplikationsrisiko, insbesondere bei kurzen und unkomplizierten Strikturen.

 

7. Kosteneffizienz:
   - Im Vergleich zu offenen chirurgischen Eingriffen ist die Urethrotomie meist kostengünstiger.

 

8. Breite Anwendbarkeit:
   - Geeignet für viele Patienten, insbesondere für solche mit kurzen Strikturen oder einer erstmaligen Verengung.

Risiken

 

1. Strikturrezidiv:
   - Die häufigste Herausforderung ist die Wiederkehr der Verengung. Die Rezidivrate ist bei längeren oder komplexeren Strikturen höher.

 

2. Blutungen:
   - Leichte Blutungen oder Blut im Urin sind nach dem Eingriff normal. In seltenen Fällen kann es jedoch zu stärkeren Blutungen kommen, die behandelt werden müssen.

 

3. Infektionen:
   - Es besteht ein geringes Risiko für Harnwegsinfektionen (HWI) oder andere Infektionen nach der Behandlung, das durch Antibiotikaprophylaxe minimiert wird.

 

4. Harnröhrentrauma:
   - In seltenen Fällen kann der Eingriff zu einer Verletzung der Harnröhre oder der umgebenden Gewebe führen.

 

5. Narbenbildung:
   - Der Eingriff selbst kann neues Narbengewebe verursachen, was zu einer erneuten Verengung führen kann.

 

6. Harninkontinenz:
   - Sehr selten kann es zu einer vorübergehenden oder dauerhaften Beeinträchtigung der Harnkontrolle kommen.

 

7. Harnverhalt:
   - In seltenen Fällen kann es nach dem Eingriff zu einer vorübergehenden Blockade der Harnwege kommen, die durch die Platzierung eines Katheters behandelt wird.

 

8. Unvollständige Öffnung:
   - In einigen Fällen kann die Striktur nicht vollständig geöffnet werden, was weitere Eingriffe erforderlich macht.

 

9. Schmerzen und Beschwerden:
   - Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen können in den ersten Tagen auftreten, lassen aber in der Regel schnell nach.

Abwägung der Vorteile und Risiken

Vorteile
- Minimalinvasiv, kurze Erholungszeit.
- Schnelle Symptomlinderung.
- Geeignet für kurze und unkomplizierte Strikturen.

Risiken
- Höhere Rezidivrate im Vergleich zu offenen Verfahren.
- Möglichkeit von Blutungen, Infektionen oder Narbenbildung.

Fazit
Die Urethrotomie ist eine sichere, effektive und weit verbreitete Methode zur Behandlung von Harnröhrenverengungen. Sie bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere für Patienten, die eine schnelle und weniger invasive Lösung suchen. Allerdings sollten potenzielle Risiken und die Möglichkeit eines Rezidivs bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden. Eine ausführliche Beratung durch den behandelnden Urologen ist essenziell, um die beste Behandlungsoption zu wählen.

Postoperative Pflege und Erholung nach der Urethrotomie

Postoperative Pflege und Erholung

Die postoperative Pflege nach einer Urethrotomie ist entscheidend, um eine reibungslose Genesung und ein optimales Behandlungsergebnis sicherzustellen. Obwohl die Urethrotomie ein minimalinvasiver Eingriff ist, erfordert sie spezielle Maßnahmen zur Vermeidung von Komplikationen und zur Förderung der Heilung.

Direkt nach der Operation


1. Überwachung in der Klinik:
   - Patienten werden für einige Stunden überwacht, um sicherzustellen, dass keine akuten Komplikationen wie Blutungen oder Harnverhalt auftreten.
   - Falls ein Katheter platziert wurde, wird seine Funktion geprüft.

 

2. Schmerzlinderung:
   - Leichte Beschwerden, wie Brennen oder ein Gefühl von Druck in der Harnröhre, sind normal. Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol werden oft verschrieben.

 

3. Flüssigkeitszufuhr:
   - Eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme (8–10 Gläser Wasser täglich) hilft, die Harnwege durchzuspülen und Infektionen vorzubeugen.

 

4. Entlassung:
   - Die meisten Patienten können am selben Tag nach Hause gehen, sofern keine Komplikationen auftreten und sie sich wohlfühlen.

In den ersten Tagen zu Hause


1. Ruhe und Schonung:
   - Vermeiden Sie körperliche Anstrengung, schweres Heben und intensiven Sport für mindestens 1–2 Wochen.

 

2. Katheterpflege (falls vorhanden):
   - Wenn ein Katheter eingesetzt wurde, halten Sie die Einstichstelle sauber und befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes zur Katheterpflege.
   - Der Katheter wird in der Regel nach 3–7 Tagen entfernt.

 

3. Beobachtung von Symptomen:
   - Leichte Blutspuren im Urin und ein leichtes Brennen beim Wasserlassen sind in den ersten Tagen normal.
   - Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie:
     - Starke Schmerzen.
     - Große Mengen Blut im Urin.
     - Fieber oder Schüttelfrost (Hinweis auf Infektion) feststellen.

 

4. Medikamenteneinnahme:
   - Befolgen Sie die verschriebene Antibiotika- und Schmerzmitteltherapie genau.

Langfristige Pflege und Erholung


1. Rückkehr zu normalen Aktivitäten:
   - Die meisten Patienten können innerhalb einer Woche zu leichten täglichen Aktivitäten zurückkehren.
   - Vermeiden Sie jedoch intensiven Sport oder Aktivitäten, die Druck auf die Harnröhre ausüben, bis Ihr Arzt es erlaubt.

 

2. Hygiene:
   - Reinigen Sie den Intimbereich täglich mit lauwarmem Wasser, um die Harnröhre sauber zu halten und Infektionen zu vermeiden.

 

3. Nachuntersuchungen:
   - Regelmäßige Kontrolltermine sind wichtig, um den Behandlungserfolg zu überwachen.
   - Untersuchungen wie Uroflowmetrie oder eine Zystoskopie können durchgeführt werden, um die Durchgängigkeit der Harnröhre zu überprüfen.

 

4. Ernährung und Lebensstil:
   - Vermeiden Sie Alkohol, Koffein und scharfe Speisen in der frühen Erholungsphase, da diese die Harnwege reizen können.
   - Regelmäßige Flüssigkeitszufuhr bleibt wichtig.

 

5. Prävention von Rezidiven:
   - Folgen Sie den Anweisungen Ihres Urologen, um die Bildung neuer Verengungen zu vermeiden, z. B. durch regelmäßige Harnröhrendilatationen, falls erforderlich.

Warnsignale
Kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie:
- Schwierigkeiten haben, Wasser zu lassen.
- Starke oder anhaltende Blutungen im Urin feststellen.
- Symptome einer Infektion wie Fieber, Schüttelfrost oder trüben, übelriechenden Urin bemerken.

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Zusammenfassung der Erholungszeit


- Erste 24–48 Stunden: Überwachung auf Komplikationen, leichte Beschwerden möglich.
- 1 Woche nach der Operation: Rückkehr zu leichten Aktivitäten, mögliche Katheterentfernung.
- 2–4 Wochen: Vollständige Genesung und Rückkehr zu normalen Aktivitäten, sofern keine Komplikationen auftreten.
- Langfristig: Regelmäßige Nachkontrollen, um den Erfolg der Behandlung sicherzustellen.

Mit sorgfältiger Nachsorge und guter Kommunikation mit Ihrem Arzt können Sie eine schnelle Genesung und eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität erwarten.

Warum Sie Dr. Marinos Vasilas für Ihre Urethrotomie wählen sollten

Warum Dr. Marinos Vasilas

Die Wahl des richtigen Urologen für eine Urethrotomie ist entscheidend für den Erfolg des Eingriffs und das Wohlbefinden des Patienten. Dr. Marinos Vasilas bietet eine Kombination aus Fachwissen, Erfahrung und patientenzentrierter Betreuung, die ihn zu einer hervorragenden Wahl für diesen Eingriff macht.

Gründe, warum Sie Dr. Marinos Vasilas für Ihre Urethrotomie wählen sollten:

- Spezialisierte Expertise: Dr. Vasilas verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Durchführung von Urethrotomien, insbesondere bei der Behandlung von Harnröhrenstrikturen. Seine Fachkenntnisse gewährleisten präzise Eingriffe und effektive Ergebnisse.

- Fortschrittliche Techniken: Durch den Einsatz modernster endoskopischer Methoden führt Dr. Vasilas Urethrotomien minimalinvasiv durch, was zu kürzeren Erholungszeiten und geringeren postoperativen Beschwerden führt.

- Umfassende Betreuung: Von der ersten Konsultation bis zur Nachsorge bietet Dr. Vasilas eine ganzheitliche Betreuung, die alle Aspekte des Zustands und der Genesung des Patienten berücksichtigt.

- Patientenzentrierter Ansatz: Dr. Vasilas legt großen Wert auf individuelle Behandlungspläne, stellt sicher, dass Patienten gut informiert sind, und schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre für offene Kommunikation.

- Kollaboratives Team: Er arbeitet eng mit renommierten Kollegen wie Prof. Evangelos Liatsikos und Dr. Iason Kyriazis zusammen, was eine umfassende und fundierte Behandlung gewährleistet. 

- Moderne Einrichtungen: Dr. Vasilas praktiziert in erstklassigen Privatkliniken wie "Lefkos Stavros - The Athens Clinic" in Athen und "Euromedica" in Rhodos, die mit modernster Technologie ausgestattet sind und höchsten Komfort bieten. 

Durch die Entscheidung für Dr. Marinos Vasilas für Ihre Urethrotomie profitieren Sie von einer Kombination aus Fachkompetenz, modernsten Behandlungsmethoden und einer patientenorientierten Betreuung, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. 

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Urethrotomie

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

 

1. Was ist eine Urethrotomie?  
Die Urethrotomie ist ein minimalinvasiver, endoskopischer Eingriff zur Behandlung von Harnröhrenverengungen (Urethralstrikturen). Dabei wird die verengte Stelle der Harnröhre mit einem speziellen Instrument (Kaltmesser oder Laser) eingeschnitten, um den Harnfluss wiederherzustellen.

2. Für wen ist eine Urethrotomie geeignet? 
Der Eingriff eignet sich für:  
- Patienten mit kurzen oder mittelgroßen Strikturen.  
- Wiederkehrende Verengungen nach vorherigen Behandlungen.  
- Symptome wie erschwertes Wasserlassen, schwacher Harnstrahl oder unvollständige Blasenentleerung.

3. Ist die Urethrotomie schmerzhaft?  
Die Urethrotomie wird unter örtlicher Betäubung, Spinal- oder Vollnarkose durchgeführt, sodass während des Eingriffs keine Schmerzen entstehen. Nach der Operation können leichte Beschwerden wie Brennen beim Wasserlassen auftreten, die in der Regel gut mit Schmerzmitteln behandelt werden können.

4. Wie lange dauert die Urethrotomie?  
Die Urethrotomie dauert in der Regel 30 bis 60 Minuten, abhängig von der Länge und Komplexität der Verengung.

5. Ist nach dem Eingriff ein Katheter erforderlich?  
In den meisten Fällen wird ein temporärer Katheter eingesetzt, um die Harnröhre zu stabilisieren und die Heilung zu unterstützen. Dieser bleibt normalerweise für 3 bis 7 Tage liegen.

6. Wie lange dauert die Genesung?  
Die Genesung ist in der Regel schnell. Die meisten Patienten können nach 1–2 Tagen zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren, während intensive körperliche Aktivitäten für etwa 1–2 Wochen vermieden werden sollten.

7. Welche Risiken gibt es bei der Urethrotomie?  
Mögliche Risiken umfassen:  
- Wiederkehrende Strikturen (Rezidive).  
- Leichte Blutungen oder Blut im Urin.  
- Infektionen der Harnwege.  
- Seltene Komplikationen wie Verletzungen der Harnröhre oder Harnverhalt.

8. Wie effektiv ist die Urethrotomie? 
Die Urethrotomie ist bei kurzen und unkomplizierten Strikturen sehr effektiv. Bei längeren oder komplexeren Verengungen besteht jedoch ein höheres Risiko für ein Rezidiv.

9. Wie kann ich mich auf die Urethrotomie vorbereiten? 
Die Vorbereitung umfasst:  
- Nüchtern bleiben für 6–8 Stunden vor der Operation, wenn eine Anästhesie erforderlich ist.  
- Abstimmung über Medikamente wie Blutverdünner mit dem Arzt.  
- Antibiotikaprophylaxe zur Infektionsvermeidung.

10. Was kann ich nach der Urethrotomie erwarten?  
- Leichte Beschwerden beim Wasserlassen und Blutspuren im Urin in den ersten Tagen.  
- Steigerung der Flüssigkeitsaufnahme zur Reinigung der Harnröhre.  
- Nachsorgetermine, um den Heilungsverlauf und die Funktion der Harnröhre zu überprüfen.

11. Wie kann ich ein Rezidiv vermeiden?  
Regelmäßige Nachkontrollen, ausreichende Flüssigkeitsaufnahme und die Vermeidung von Risikofaktoren wie Harnwegsinfektionen können helfen, erneute Verengungen zu verhindern.

12. Ist die Urethrotomie eine dauerhafte Lösung?  
In vielen Fällen bietet die Urethrotomie eine langfristige Lösung. Bei komplizierten Strikturen oder wiederholten Rezidiven kann jedoch ein weiterführender Eingriff wie eine Urethroplastik erforderlich sein.

13. Ist die Urethrotomie durch die Krankenkasse abgedeckt? 
Die Kostenübernahme hängt von Ihrer Krankenversicherung ab. Klären Sie vorab mit Ihrem Versicherer, ob der Eingriff erstattet wird.

14. Wann sollte ich meinen Arzt kontaktieren? 
Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn:  
- Starke Schmerzen oder anhaltende Blutungen auftreten.  
- Symptome einer Infektion wie Fieber oder Schüttelfrost bestehen.  
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen auftreten.

Kontaktieren Sie uns für eine Beratung zur Urethrotomie

 

Wenn Sie mehr Informationen zur urethrotomie benötigen oder einen Termin mit Dr. Marinos Vasilas vereinbaren möchten, ist unser Team gerne für Sie da. Wir bieten Ihnen umfassende Beratung und individuelle Betreuung, um Sie optimal auf den Eingriff und den Heilungsprozess vorzubereiten.

Kontaktinformationen:
- Telefon: +302241031123
- E-Mail: marinosvasilas@gmail.com
- Standorte: Athen – „Λευκός Σταύρος“; Rhodos – „Euromedica“

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